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EDEJU - Atlas - Über uns:


Wer wir sind und was wir wollen

Wir suchen nach neuen Methoden die es ermöglichen, die individuellen Begabungen eines Menschen zur vollen Entfaltung zu bringen.

Die Ausgangsidee entstand 1973 während eines Besuchs von Wolfgang Helmeth in dem kleinen Dorf Agbaille in der Elfenbeinküste, Westafrika. Dort fielen ihm die lebendigen, neugierigen und kreativen Kinder auf, die aber durch den Schulbesuch sehr einseitig in Richtung Bürotätigkeit und nicht zur Entfaltung ihrer persönlichen Begabungen "gefördert" werden. Die Folgen sind Überentwicklung der Bürokratie, Landflucht, Arbeitslosigkeit, Armut, Kriminalität und Unterentwicklung der meisten anderen Lebensbereiche.

Es lag nahe, sich darüber grundsätzliche Gedanken zu machen und vor Ort zu diskutieren. Ein Gespräch mit dem Minister für technische Erziehung und Berufsausbildung Ange-François BARRY-BATTESTI, ermutigte ihn, der Idee Taten folgen zu lassen. Im Laufe der folgenden Jahre entstand das EDEJU-Projekt (EDEJU= Entwicklungsförderung der Jugend) und das Konzept INSEL-Netz (Interkulturelles Selbst-Lern-Netz). Im Jahre 1986 wurde der Verein "Internationales Institut zur Entwicklungsförderung der Jugend" in Denzlingen gegründet. Viele junge Ivorer (Bürger der Elfenbeinküste), engagieren sich seitdem, die Idee zu realisieren. Außerdem haben bisher über 80 junge Deutsche Freiwillige mit ihren ivorischen Partnern neue Selbstläufer-Projekte initiiert. Ihre Berichte stehen zur Verfügung. Um das INSEL-Netz-Konzept weiter zu entwickeln, wurde im Jahre 2001 das Laborprojekt "Denzlinger Cleverle" gestartet.

Theorie und Praxis verschmolzen zu einer Einheit, für die nun der nächste wichtige Schritt anstand: Eine systematische Zusammenfassung des INSEL-Netz-Konzepts in Form einer Online-Datenbank, dem EDEJU-Atlas, in dem all das zu finden ist, was - zur autonomen Persönlichkeitsentfaltung benötigt wird, - Selbst-Lern-Prozesse stimuliert und durch Synergien dynamisiert, - Strukturierte Einblicke in die reale Welt bietet, - relevante Selbst-Lern-Mittel aufzeigt, - Kontakte zu Gleichgesinnten ermöglicht und vieles mehr.

Im Jahre 2003 hat Professor Georg Lausen von der Universität Freiburg, den lang gehegten Wunsch erfüllt: David Krause, sein Student, stellte sich der riesigen Aufgabe und programmiert den EDEJU-Atlas im Rahmen seiner Diplomarbeit. Die wesentlichen Optionen funktionieren bereits (Stand 20.01.2004).

Nun muss der EDEJU-Atlas mit Informationen gefüllt werden. Dazu ist die Mitarbeit vieler engagierter User notwendig. Ein weiterer Schritt soll den EDEJU-Atlas anderen Kulturen und somit Sprachen zugänglich machen, um mit seiner Hilfe das INSEL-Netz weiter zu verbreiten. Dazu sind Interessenten eingeladen, um in Form von Praktika, Freiwilligendienste oder anderen Formen des Engagements mitarbeiten.